Erkennbarkeitsuntersuchung eines Fußgängers auf der Fahrbahn
Untersuchung und Simmulationsberechnung zur Bewegung der Insassen
Versuchsergebnisse zur Bemerkbarkeit eines Anstoßes
Schäden an Spiegelhalterung nach Waschvorgang
Grafische Gegenüberstellung der Schäden und Spuren
Gegenüberstellung mit Vergleich der Schäden und Spuren
Luftbild mit Drohne und 3D-Ansicht der Kollisionsstellung
Die Nutzung von maßstabsgerechten Fahrzeugabbildungen ermöglicht den direkten Vergleich der jeweiligen Schäden und Spuren und ist auch dann möglich, wenn die Fahrzeuge bereits repariert oder veräußert wurden.
Lichttechnische Untersuchnung Grundlegende Frage nach einem Dunkelheitsunfall zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger oder Radfahrer ist, wann dieser für den Fahrer bzw. die Fahrerin im Fahrzeug erkennbar war. Hierbei sind zahlreiche Einflussgrößen zu berücksichtigen. Neben der Witterung, den örtlichen Gegebenheiten und der Bekleidung des Fußgängers ist dieses z.B. auch die Untersuchung zur möglichen Blendung durch den Gegenverkehr. Die Begutachtung erfolgt unter Nachstellung des Unfalls bzw. der Annäherung der Beteiligten am direkten Unfallort bei vergleichbaren Witterungsbedingungen. Es werden mit speziellen Messgeräten (z.B. Lumetrix Photometer) Leuchtdichtemessungen durchgeführt um die Erkennbarkeitsentfernung zu bestimmen. Hierauf basierend können dann weitergehende Berechnungen zur Vermeidbarkeit des Unfallgeschehens erstellt werden.
Analyse zur Insassenbelastung Ein regelmäßig auftretendes Thema ist die Berechnung der auf die Insassen einwirkenden Beschleunigungsbelastungen nach einem Heckanstoß (”HWS-Syndrom”). Die Analyse erfolgt im Rahmen der interdisziplinären Begutachtung mit einem medizinischen Sachverständigen. Auch andere Unfall- und Bewegungsabläufe können bei ausreichenden Anknüpfungspunkten so weit rekonstruiert werden, dass eine zuverlässige Aussage zu den Bewegungen der Insassen infolge des Unfalls möglich ist. Die Verwendung spezieller Programme lässt eine visuelle Darstellung der Bewegungen zu. Hierdurch kann dann auch eine Betrachtung erfolgen, ob ein Insasse die festgestellten Verletzungen in Abhängigkeit seiner Sitzpostion erfahren haben kann.
Beurteilung zur Bemerkbarkeit eines Anstoßes Die Untersuchung zur kinästhetischen (taktilen), akustischen und visuellen Bemerkbarkeit eines Anstoßes erfolgt mehrheitlich im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen. Als typisch ist dabei der Anstoß eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz gegen ein daneben abgestelltes Fahrzeug zu bezeichnen. Die Beantwortung der Fragestellung basiert auf der eingehenden Analyse der eingetretenen Schäden und Spuren und auch den Festigkeiten der jeweiligen Bauteile. Wesentlicher Bestandteil ist zudem die Auswertung diverser Versuche mit realen Fahrzeugen und Insassen. Diese lassen sowohl hinsichtlich der einsetzenden Beschleunigungen im verursachenden Fahrzeug als auch der in Höhe des Fahrers auftretenden Geräuschentwicklung eine gesicherte Beurteilung des jeweiligen Falles zu.
Schäden durch Waschanlagen Bei der maschinellen Wäsche eines Fahrzeugs kann es durchaus durch Fehlfunktionen der Anlage oder beschädigte bzw. verschlissene Reinigungseinrichtungen zu Schäden kommen. Das Abreißen von serienmäßigen Anbauteilen wie z.B. Spiegel oder Scheibenwischer kann die Folge sein. Eine exakte Auswertung der eingetretenen Schäden und Spuren ist notwendig, um unter Berücksichtigung der Wirkrichtungen der Wascheinrichtungen eine Plausibilitätsprüfung durchzuführen. Auch die weitergehende Laboruntersuchung hinsichtlich möglicher, zuvor bereits vorhandener Materialbeeinträchtigungen an den Fahrzeugbauteilen, ist ein fester Bestandteil der Untersuchung.
Durch die Berechnungen in der Weg-Zeit-Analyse sind auch Aussagen zu den Bewegungen und Positionen kurz vor dem Unfall möglich. Damit kann dann auch die Frage zur Vermeidbarkeit des Unfalles für die Beteiligten beantwortet werden. Plausibilitätsprüfung Eine Plausibiltätsprüfung zum Schadenablauf ist eng verknüpft mit der Rekonstruktion eines Unfalls. Im Vordergrund steht die Prüfung zur Schadenkompabilität, um Alt- bzw. Vorschäden abzugrenzen oder auch konkrete Hinweise hinsichtlich eines gestellten Unfallgeschehens zu erhalten. Die detaillierte Auswertung der Spuren führt zur Festlegung der jeweiligen Fahrzeugbewegungen während des Anstoßes. Die Kompabiltätsprüfung beinhaltet oftmals eine Gegenüberstellung der Fahrzeuge. Die Verwendung verschiedener PC Programme lässt jedoch auch anhand von Fotos eine genaue Beurteilung zu.
Die Rekonstruktion umfasst die Beantwortung aller relevanten Fragen zum Geschehensablauf eines Verkehrsunfalls. Im Regelfall erfolgt die Bearbeitung unter Auswertung der Fahrzeugschäden, möglicher Spuren am Unfallort und sonstiger objektiver Anknüpfungspunkte, wie z.B. die diagnostizierten Verletzungen bei einem Fußgängerunfall. Auch die Plausibiltätsprüfung von Zeugenaussagen oder eines Parteivortrages kann Bestandteil eines Gutachtens sein. Die Verwendung aktueller PC-Programme (z.B. PC-Crash) lässt dabei auch eine grafische Darstellung des Unfallablaufes zu. Dieses umfasst auch die 3D Darstellung mit der Möglichkeit das Unfallgeschehen aus beliebigen Perspektiven, z.B. auch aus einem Fahrzeug heraus, zu betrachten. Bei der Spurensicherung am Unfallort oder zur nachträglichen Auswertung der von der Polizei gefertigten Unfallfotos wird häufig ein Quadrocopter (Drohne) für die Fertigung von Luftbildern von den Sachverständigen eingesetzt. In Verbindung mit PC-Programmen zur 3D Photogrammetrie (z.B. Agisoft Metashape) können verzerrungsfreie Auf- und Ansichten berechnet werden, die eine örtlich genaue Rekonstruktion des jeweiligen Unfallablaufes zulassen.
Unfallanalyse
Erkennbarkeitsuntersuchung eines Fußgängers auf der Fahrbahn
Untersuchung und Simmulationsberechnung zur Bewegung der Insassen
Versuchsergebnisse zur Bemerkbarkeit eines Anstoßes
Schäden an Spiegelhalterung nach Waschvorgang
Grafische Gegenüberstellung der Schäden und Spuren
Gegenüberstellung mit Vergleich der Schäden und Spuren
Luftbild mit Drohne und 3D-Ansicht der Kollisionsstellung
Die Rekonstruktion umfasst die Beantwortung aller relevanten Fragen zum Geschehensablauf eines Verkehrsunfalls. Im Regelfall erfolgt die Bearbeitung unter Auswertung der Fahrzeugschäden, möglicher Spuren am Unfallort und sonstiger objektiver Anknüpfungspunkte, wie z.B. die diagnostizierten Verletzungen bei einem Fußgängerunfall. Auch die Plausibiltätsprüfung von Zeugenaussagen oder eines Parteivortrages kann Bestandteil eines Gutachtens sein. Die Verwendung aktueller PC-Programme (z.B. PC-Crash) lässt dabei auch eine grafische Darstellung des Unfallablaufes zu. Dieses umfasst auch die 3D Darstellung mit der Möglichkeit das Unfallgeschehen aus beliebigen Perspektiven, z.B. auch aus einem Fahrzeug heraus, zu betrachten. Bei der Spurensicherung am Unfallort oder zur nachträglichen Auswertung der von der Polizei gefertigten Unfallfotos wird häufig ein Quadrocopter (Drohne) für die Fertigung von Luftbildern von den Sachverständigen eingesetzt. In Verbindung mit PC-Programmen zur 3D Photogrammetrie (z.B. Agisoft Metashape) können verzerrungsfreie Auf- und Ansichten berechnet werden, die eine örtlich genaue Rekonstruktion des jeweiligen Unfallablaufes zulassen.
Die Nutzung von maßstabsgerechten Fahrzeugabbildungen ermöglicht den direkten Vergleich der jeweiligen Schäden und Spuren und ist auch dann möglich, wenn die Fahrzeuge bereits repariert oder veräußert wurden.
Lichttechnische Untersuchnung Grundlegende Frage nach einem Dunkelheitsunfall zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger oder Radfahrer ist, wann dieser für den Fahrer bzw. die Fahrerin im Fahrzeug erkennbar war. Hierbei sind zahlreiche Einflussgrößen zu berücksichtigen. Neben der Witterung, den örtlichen Gegebenheiten und der Bekleidung des Fußgängers ist dieses z.B. auch die Untersuchung zur möglichen Blendung durch den Gegenverkehr. Die Begutachtung erfolgt unter Nachstellung des Unfalls bzw. der Annäherung der Beteiligten am direkten Unfallort bei vergleichbaren Witterungsbedingungen. Es werden mit speziellen Messgeräten (z.B. Lumetrix Photometer) Leuchtdichtemessungen durchgeführt um die Erkennbarkeitsentfernung zu bestimmen. Hierauf basierend können dann weitergehende Berechnungen zur Vermeidbarkeit des Unfallgeschehens erstellt werden.
Analyse zur Insassenbelastung Ein regelmäßig auftretendes Thema ist die Berechnung der auf die Insassen einwirkenden Beschleunigungsbelastungen nach einem Heckanstoß (”HWS-Syndrom”). Die Analyse erfolgt im Rahmen der interdisziplinären Begutachtung mit einem medizinischen Sachverständigen. Auch andere Unfall- und Bewegungsabläufe können bei ausreichenden Anknüpfungspunkten so weit rekonstruiert werden, dass eine zuverlässige Aussage zu den Bewegungen der Insassen infolge des Unfalls möglich ist. Die Verwendung spezieller Programme lässt eine visuelle Darstellung der Bewegungen zu. Hierdurch kann dann auch eine Betrachtung erfolgen, ob ein Insasse die festgestellten Verletzungen in Abhängigkeit seiner Sitzpostion erfahren haben kann.
Beurteilung zur Bemerkbarkeit eines Anstoßes Die Untersuchung zur kinästhetischen (taktilen), akustischen und visuellen Bemerkbarkeit eines Anstoßes erfolgt mehrheitlich im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen. Als typisch ist dabei der Anstoß eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz gegen ein daneben abgestelltes Fahrzeug zu bezeichnen. Die Beantwortung der Fragestellung basiert auf der eingehenden Analyse der eingetretenen Schäden und Spuren und auch den Festigkeiten der jeweiligen Bauteile. Wesentlicher Bestandteil ist zudem die Auswertung diverser Versuche mit realen Fahrzeugen und Insassen. Diese lassen sowohl hinsichtlich der einsetzenden Beschleunigungen im verursachenden Fahrzeug als auch der in Höhe des Fahrers auftretenden Geräuschentwicklung eine gesicherte Beurteilung des jeweiligen Falles zu.
Schäden durch Waschanlagen Bei der maschinellen Wäsche eines Fahrzeugs kann es durchaus durch Fehlfunktionen der Anlage oder beschädigte bzw. verschlissene Reinigungseinrichtungen zu Schäden kommen. Das Abreißen von serienmäßigen Anbauteilen wie z.B. Spiegel oder Scheibenwischer kann die Folge sein. Eine exakte Auswertung der eingetretenen Schäden und Spuren ist notwendig, um unter Berücksichtigung der Wirkrichtungen der Wascheinrichtungen eine Plausibilitätsprüfung durchzuführen. Auch die weitergehende Laboruntersuchung hinsichtlich möglicher, zuvor bereits vorhandener Materialbeeinträchtigungen an den Fahrzeugbauteilen, ist ein fester Bestandteil der Untersuchung.
Durch die Berechnungen in der Weg-Zeit-Analyse sind auch Aussagen zu den Bewegungen und Positionen kurz vor dem Unfall möglich. Damit kann dann auch die Frage zur Vermeidbarkeit des Unfalles für die Beteiligten beantwortet werden. Plausibilitätsprüfung Eine Plausibiltätsprüfung zum Schadenablauf ist eng verknüpft mit der Rekonstruktion eines Unfalls. Im Vordergrund steht die Prüfung zur Schadenkompabilität, um Alt- bzw. Vorschäden abzugrenzen oder auch konkrete Hinweise hinsichtlich eines gestellten Unfallgeschehens zu erhalten. Die detaillierte Auswertung der Spuren führt zur Festlegung der jeweiligen Fahrzeugbewegungen während des Anstoßes. Die Kompabiltätsprüfung beinhaltet oftmals eine Gegenüberstellung der Fahrzeuge. Die Verwendung verschiedener PC Programme lässt jedoch auch anhand von Fotos eine genaue Beurteilung zu.
Unfallanalyse
Niederlassung Hamburg Unfallanalyse und Fahrzeugtechnik
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